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2005 – 2010

Gemeinderatswahl 2005 – Das Ergebnis

Mandatsverteilung:
ÖVP………….  8 Mandate (+2)
SPÖ………….   7 Mandate (+3)
AG……………   6 Mandate (-2)
FPÖ………….   1 Mandat (- 2)
Grüne……….    1 Mandat (+1)

Bereits im Vorfeld ist der Pakt zwischen ÖVP und SPÖ fix. Zum Bürgermeister wird Ferdinand Köck, zum Vizebürgermeister Ing. Ernst Spitzbart gewählt.
Entgegen den Grundsätzen der Fairness, mit der die AG-Aktives Gumpoldskirchen stets alle Kräfte des Gemeinderates bestmöglich eingebunden hat, wird die Anzahl der Vizebürgermeister und Gemeindevorstände so eingeschränkt, dass die AG möglichst wenig vertreten ist. Umso mehr sieht sich das neue, engagierte Team um unseren Listenführer Mag. Franz Karner verpflichtet, im Sinne der Bevölkerung darauf zu achten, dass die Wünsche der Bevölkerung bei der Arbeit im Gemeinderat gehört wird und mit den Ressourcen unseres Ortes verantwortungsvoll umgegangen wird!

Wechsel im AG Team: Dr. Michael Lovrek folgt Thomas Marosch
Nach langjährigem intensiven Einsatz im Gemeinderat folgt GR Thomas Marosch seiner Berufung und tritt ins Priesterseminar ein.
Nachfolger im Gemeinderat ist Dr. Michael Lovrek, ein besonders weltoffener, langjähriger Unterstützer der AG-Aktives Gumpoldskirchen. Mit seinem Fachwissen, aber insbesondere als ein Mensch, dem unser Heimatort besonders am Herzen liegt, bereichert er das Team der AG-Gemeinderäte.

Engagiertes Mitwirken der AG an der Entwicklung von Gumpoldskirchen:

AG Sozialarbeit in Gumpoldskirchen durch Initiative der AG
Einziger in dieser Periode von der AG geleiteter Ausschuss.
Erst durch Initiative der AG bot sich für Petra Grünböck-Stoiber die Chance und Möglichkeit, sich für soziale Anliegen der Gumpoldskirchner BürgerInnen einzusetzen. Vorher gab es überhaupt keine Sozialpolitik in Gumpoldskirchen
Petra Grünböck ist diplomierte Sozialarbeiterin mit höchster fachlicher Kompetenz und Engagement. Trotz anfänglicher Belächelung durch die anderen Parteien (Mehrwert für die Gemeinde? zusätzlicher Kostenaufwand?) ist mittlerweile evident, dass soziale Arbeit neben Nutzen für die BürgerInnen auch finanzielle Vorteile für die Gemeinde (Abbau von Außenständen) bringt.
Besondere Initiativen: Schuldnerberatung, Mietzinsbeihilfe, MOJA, …

Funcourt
Die AG erreichte durch Anregung von GR Eduard Billensteiner eine qualitative Aufwertung des bereits geplanten Funcourts. Dieser wurde demnach umweltgerechter und sicherheitstechnisch moderner errichtet. Die AG beantragte – ebenfalls auf Initiative von GR Eduard Billensteiner – den Funcourt auch öffentlich zugänglich zu machen. Nach einiger Zeit wurde die Öffnung für alle BürgerInnen jedoch aufgrund von Anrainereinsprüchen wieder zurückgenommen (nur Schulbetrieb). Es wurde aber zumindest die Möglichkeit zur Nutzung durch Vereine durchgesetzt.

Ensembleschutz
(=Erhaltung des historisches Ortszentrum inkl. Sicherung und Freihaltung dafür bedeutender Grün- und Freiräume, Einfügung von Neubauten passend zu Vorhandenem)
Die Erhaltung der historisch einzigartigen Bauwerke unseres Ortes war und ist für die AG von höchster Priorität. Dank der hartnäckigen Arbeit unserer Mandatare ist es gelungen auch die GR der anderen Parteien zu überzeugen, den historischen Baubestand des „Altortes“ unter Schutz zu stellen. GGR Mag. Franz Karner war maßgeblich für die Erarbeitung und Umsetzung dieser wichtigen, vorher in Gumpoldskirchen nicht existenten Verordnung.

Kindergarten
Bedingt durch die gesetzlichen Auflagen, Kinder bereist ab 2 1/2 Jahren einen Kindengartenbesuch zu ermöglichen, ist die Erweiterung des bestehenden Kindergarten erforderlich. AG forciert aus Kostengründen  einen Neubau auf dem bestehenden Areal mit 7 Gruppen samt der Möglichkeit einer Erweiterung auf 8 Gruppen.
Bis dato wurde dieser Ansatz von den beiden Großparteien leider ignoriert.

Neugestaltung Kirchenplatz/Kirchengasse/Rathaus
Gelungenes Beispiel, wie durch überparteiliche Zusammenarbeit aller politischen Kräfte in Gumpoldskirchen. Die AG war maßgeblich durch ihre Vorschläge für die Gestaltung des Platzes aus architektonischer Sicht sowie für die Nutzung des Platzes für Veranstaltungen und Konzerte.

Erweiterung der Volksschule mit finanziellem Augenmaß
Der erforderliche Zubau zur Volksschule wurde auch von der AG unterstütz, wobei wir von Start weg auf einen vernünftige und finanzierbaren Kostenrahmen gedrängt haben.
Auch wenn die Kosten letztlich den ursprünglich genannten Betrag bei weiten überstiegen haben, ist es der AG durch ständiges Hinterfragen und Einmahnung von sparsamem Umgang mit Steuergeldern gelungen, eine Deckelung einzuziehen und dadurch ein teueres aber doch noch finanzierbares Projekt mitzugestalten.

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